Frankreichs kriselnde Nationalmannschaft erlebte beim 2:0 gegen Österreich eine Renaissance. Das ÖFB–Pressing blieb wirkungslos. Auch, weil Kylian Mbappé Kylian Mbappé ist.
Es gibt nicht viele Fußballnationen, die zwölf Ausfälle verkraften können. Frankreich ist eine davon. Das Fehlen etlicher Stammspieler auf Seiten des Weltmeisters im Nations-League-Duell mit Österreich Donnerstagabend in Paris hatte aus dem großen Favoriten einen deutlichen Favoriten gemacht.
Auf dem Rasen jedenfalls war der Qualitätsunterschied mit der ersten Ballberührung der Franzosen erkennbar. Auch der zweite Anzug der Grande Nation lässt sich tragen. Frankreich, dahingehend gibt es kaum Zweifel, verfügt über die nominell beste Nationalmannschaft der Welt. Der Titel bei der Winter-WM in Katar wird über den Titelverteidiger führen.