Coronavirus

12.317 Neuinfektionen und 1464 Spitalspatienten in Österreich

Seit gestern liegen 71 Infizierte mehr in Österreichs Krankenhäusern. 67 Patientinnen und Patienten werden auf Intensivstationen behandelt.

Die Zahl der Coronafälle in Österreich ist weiter hoch: 12.317 neue Infektionen wurden am Mittwoch bei den Behörden eingemeldet. Vor einer Woche waren es noch 8264 gewesen. Im Krankenhaus liegen zurzeit 1464 Personen, um 71 mehr als gestern. Das geht aus aktuellen Zahlen der Ages hervor.

Insgesamt gab es am Mittwoch in Österreich 91.202 aktive Fälle, um 8567 mehr als am Tag zuvor. Eine Person ist mit einer Coronainfektion verstorben.

Höchste Inzidenz in Oberösterreich

67 Menschen wurden auf Intensivstationen betreut. Diese Zahl sank seit gestern um sechs, ist aber innerhalb einer Woche um zwölf Patientinnen und Patienten angestiegen.

Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz war Oberösterreich mit 944,4, gefolgt von Tirol (878,4), Salzburg (854,5) und Kärnten (790,2). Weiters folgten Niederösterreich (723), die Steiermark (667,4), Vorarlberg (653,5), Wien (643,1) und das Burgenland (625,3).

Mittleres Risiko in ganz Österreich

Die Corona Kommission kam bei ihrer Sitzung am Donnerstag zu dem Schluss, dass die Risikolage für ganz Österreich mit "mittlerem Risiko" einzustufen ist. Damit einhergehend werden die Bundesländer Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol und Wien ebenfalls mit mittlerem Risiko bewertet. Nur Vorarlberg wird mit geringem Risiko eingestuft.

Die Covid-spezifische Auslastung der Intensivstationen lag am Mittwoch bei 3,6 Prozent bezogen auf alle gemeldeten Erwachsenen-Intensivbetten in Österreich. Die Auslastung von Normalstationen war bei rund 3,5 Prozent österreichweit. Dem Prognose Konsortium zufolge wird in den kommenden zwei Wochen der Belag auf Normalstationen und Intensivstationen aber ansteigen.

(APA)

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