Stahl

Gewinnsprung für die Voestalpine

Voestalpine: „Sehr gute Nachfrage“ und „hohes Preisniveau“.
Voestalpine: „Sehr gute Nachfrage“ und „hohes Preisniveau“.Apa, Barbara Gindl
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Das erste Halbjahr wurde mit einem Umsatz- und Gewinnplus abgeschlossen. Ein Aktienrückkaufprogramm startet am 10. November.

Wien. Gute Nachrichten für alle innerhalb des Konzerns, so ordnet Vorstandsvorsitzender Herbert Eibensteiner die Halbjahreszahlen 2022/23 des Stahlkonzerns beim Bilanzgespräch ein. Dank einer „sehr guten Nachfrage“ in den meisten Marktsegmenten und des „hohen Preisniveaus“ der hauseigenen Produkte stieg das Ergebnis nach Steuern gegenüber der Vorjahresperiode in einem „tendenziell negativen Umfeld“ um 47 Prozent auf 715 Millionen Euro. Der Umsatz wuchs um knapp 37 Prozent von 6,8 auf 9,3 Milliarden Euro.

Erst kürzlich wurde die Prognose des Ebitda (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) für das Geschäftsjahr – das Ende März ausläuft – von zwei Milliarden Euro auf 2,3 Milliarden Euro erhöht. Dies bestätigte das Management nun aufgrund der guten Ergebnisentwicklung und trotz der Erwartung einer sich abkühlenden Konjunktur im zweiten Halbjahr erneut. Diese Zahl beinhalte aber auch positive Einmaleffekte aus einem noch im laufenden Geschäftsjahr erwarteten Grundstücksverkauf in der Höhe von rund 120 Mio. Euro. Dieser Ausblick berücksichtigt jedoch nicht „allfällige unerwartete wirtschaftliche Verwerfungen aus dem weiteren Verlauf des Kriegsgeschehens in der Ukraine sowie etwaige Energieversorgungsprobleme in Europa“, betonte Eibensteiner.

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