Uniper habe ein Schiedsgerichtsverfahren eingeleitet, sagte Vorstandschef Klaus-Dieter Maubach. Die Gasersatzkosten beliefen sich auf bislang 11,6 Milliarden Euro.
Der vor der Verstaatlichung stehende Energiekonzern Uniper will vom russischen Gazprom-Konzern wegen ausbleibender Gaslieferungen Schadenersatz in Milliardenhöhe erstreiten. "Uniper hat ein Schiedsgerichtsverfahren eingeleitet", sagte Vorstandschef Klaus-Dieter Maubach am Mittwoch vor Journalisten in Düsseldorf.
Die Gasersatzkosten beliefen sich auf bislang 11,6 Milliarden Euro. Das Verfahren werde vor einem internationalen Schiedsgericht in Stockholm stattfinden.
(APA)