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Karl Michalski: "Eine Nische in der Nische"

Karl Michalski bietet seltene Stücke an, viele davon exklusiv in Europa.
Karl Michalski bietet seltene Stücke an, viele davon exklusiv in Europa.(c) Caio Kauffmann
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Von Schirm bis Schachtel: Fotograf Karl Michalski hat sich mit seinem Webshop auf seltene Produkte japanischer Handwerkskunst spezialisiert.

Eigentlich hätte es, zum Thema passend, Matcha werden sollen, doch das Teehaus beim Naschmarkt hat kurzfristig seine Öffnungszeiten geändert. So wird es doch eine Melange, und das passt auch nicht schlecht, denn genau genommen lagert Karl Michalski in seiner Teedose ohnehin Kaffeebohnen. Und jene Teedose ist eines der Dinge, über die er sprechen will.

Monori heißt der Webshop, über den Michalski seit einem Jahr nachhaltige japanische Geschenke vertreibt. Er ist, wie so manches, eine Lockdown-Erfindung. Als Fotograf habe er gut ein Jahr lang praktisch keine Jobs gehabt, sagt Michalski. „Da ist die ein bissl blauäugige Idee entstanden, in dieser ,Freizeit‘ doch etwas zu machen.“

Viele Monate hat er in die Suche nach den richtigen Herstellern investiert. Es sei zwar relativ einfach, „schöne Dinge zu finden, die eine gute Qualität haben“. Allerdings ziemlich schwierig, ebensolche zu finden, die es, so sein Anspruch, „in Europa noch nicht gibt“. (Manchmal mit Ausnahme Großbritanniens, „aber die haben sich ja aus der EU vertschüsst“.)

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