Weihnachten

"Merry Feminismas": Vier grantige Christkinder

Miriam Reither
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Wie feiert man auf der Notaufnahme? Wann darf man endlich heimlich trinken? Vier Frauen über Weihnachten, wie es wirklich ist.

Das Christkind hat jede Menge Arbeit. Und wer muss sie in Wahrheit erledigen? Die Frauen natürlich, die Mütter, vor allem.
„Es gibt ja diesen schönen Begriff Care-Arbeit, nichts anderes ist das Christkind, es ist nur eine Hackn' für die Frauen“, sagt Gini Brenner, zieht ein Plastik-Tannenzweigerl mit Plastik-Schneestaub aus der Tasche und erklärt, lachend, dass das jetzt ihr Ersatz-Adventkranz sei. Eigentlich sollten darauf schon längst die Kerzen brennen, aber vielleicht rettet auch das Plastikzweigerl die Sache noch irgendwie.

Heidi List, eine weitere der vier „grantigen Weiber“ (so bezeichnen sie sich selbst) habe zwar einen, aber nur weil sie in ihn der Oma weggenommen habe, erzählen Gini Brenner und Julia Pühringer beim Treffen auf dem Christkindlmarkt am Wiener Karlsplatz. Die kleine Episode ist ein Vorgeschmack auf das, was die vier Frauen am Freitag in der Wiener Kulisse auf die Bühne bringen wollen: Die Journalistinnen und Autorinnen Gini Brenner, Julia Pühringer, Heidi List und die Schauspielerin, Moderatorin und Kabarettistin Miriam Hie feiern dort ihr „Merry Feminismas“.

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