Der börsennotierte Spezialfaserkonzern Lenzing muss seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2022 spürbar nach unten revidieren. Der Grund sind "Einmaleffekte im Zusammenhang mit dem beschleunigten Einsparprogramm sowie Währungseffekte und eine weitere Verschlechterung des Marktumfelds", wie das Unternehmen Montagnachmittag mitteilte. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) werde etwa 250 Mio. Euro betragen und damit unterhalb der Markterwartungen liegen.
Anfang November hatte der Konzern für die ersten drei Quartale 2022 noch ein Betriebsergebnis vor Abschreibungen von 263 Mio. Euro vermeldet - den Angaben zufolge war das ein Rückgang von 11,6 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum im Jahr davor.
(APA)