"Flash Gordon"-Regisseur Mike Hodges gestorben

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FILES-US-BRITAIN-FILM-HODGES-OBIT(c) APA/AFP/GETTY IMAGES (CARLO ALLEGRI)
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Mike Hodges' Gangsterfilm "Jack rechnet ab“ begründete die Karriere von Michael Caine. Der Regisseur wurde 90 Jahre alt.

Der mit Filmen wie "FlashGordon" oder "Jack rechnet ab" ("Get Carter") bekannt gewordene britische Regisseur Mike Hodges ist tot. Hodges starb bereits am Samstag im Alter von 90 Jahren in seinem Haus im südenglischen Dorset, wie sein langjähriger Freund und Produzent Mike Kaplan dem britischen "Guardian" sagte.

Erste internationale Anerkennung erhielt Hodges 1971 mit dem Gangsterfilm "Jack rechnet ab", der auch die Karriere von Schauspieler Michael Caine begründete. Direkt im Anschluss arbeiteten die beiden für die Thriller-Parodie "Malta sehen und sterben" erneut zusammen. Hodges' größter Erfolg war "FlashGordon" um die Comicfigur aus den 30er-Jahren, zu dem Queen den Soundtrack beisteuerten.

Mike Hodges wurde 1932 im südenglischen Bristol geboren. Schon Anfang der Fünfzigerjahre kam er zum Fernsehen und erklomm die Karriereleiter Stufe für Stufe. Angefangen als Teleprompter-Bediener arbeitete er sich bis zum Regisseur hoch, wie "Rolling Stone" berichtete. 1969 war mit "Suspect" sein erster Fernsehspielfilm auf der Insel im Fernsehen zu sehen. Zwei Jahre später drehte er "Get Carter" und arbeitete anschließend in den USA.

(APA/AFP)

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