Die Preise steigen – Gehälter, Pensionen und Sozialleistungen auch. Die kalte Progression wird abgeschafft.
Wien. Mit dem Jahreswechsel sind traditionell Änderungen verbunden: Neue Gesetze treten in Kraft, Gebühren werden erhöht, staatliche Leistungen wie Pensionen ebenso. Hier ein Überblick.
Höhere Preise
Die Inflation liegt derzeit bei über zehn Prozent, was automatisch auch Anpassungen im Bereich der Verwaltung nach sich zieht. Die Rezeptgebühr wird von 6,05 auf 6,25 Euro angehoben, jene für die Autobahnvignette von 93,80 auf 96,40 Euro. Das Autofahren wird generell teurer, weil der CO2-Preis von 30 auf 32,5 Euro je Tonne steigt, was zu einer Benzinpreiserhöhung von 0,7 Cent je Liter führt. Mehr ins Gewicht fallen werden die höheren Energiepreise: Jene Landesversorger, die sie noch nicht angepasst haben, erhöhen nun die Preise auch für bestehende Kunden. Ebenfalls zu erwarten sind höhere Mieten, diese sind in den meisten Fällen an die Inflation gekoppelt.