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Interview

Martin Polaschek: "Die Schwarzweiß-Malerei war ein Lernprozess“

Polaschek blickt auf ein "herausforderndes" erstes Jahr zurück. 2023 startet im Zeichen des Lehrermangels.
Polaschek blickt auf ein "herausforderndes" erstes Jahr zurück. 2023 startet im Zeichen des Lehrermangels.(c) Caio Kauffmann
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Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) über sein erstes Jahr im Amt, die vielen Herausforderungen, die es mit sich brachte und die nahe Zukunft, die der Lehrkräftemangel vorerst prägen wird.

Die Presse: Sie sind ein gutes Jahr im Amt, das mit reichlich Kritik an Ihnen gespickt war. Wie blicken Sie darauf zurück?

Martin Polaschek: Es war wirklich ein sehr herausforderndes, aber auch interessantes Jahr. Als ich ins Amt gekommen bin, dominierte das Coronamanagement. Das habe ich als Rektor (der Uni Graz, Anm.) ja auch gemacht. Aber dass wir dann mit dem Krieg in der Ukraine und mittlerweile 13.000 geflüchteten Schülern die nächste Herausforderung haben, das hat niemand kommen gesehen. Mit der Teuerung haben wir nun auch völlig neue Anforderungen. Damit war nicht zu rechnen.

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