US-Schauspieler Ezra Miller gibt zu, Hausfriedensbruch bei seinen Nachbarn begangen zu haben, eine Gefängnisstrafe bleibt ihm erspart.
Ezra Miller, bekannt aus den „Phantastische Tierwesen“-Filmen, muss doch nicht ins Gefängnis. Das hat sich am Freitag in Bennington, Vermont, vor Gericht herausgestellt. Der 30-jährige Schauspieler hat sich zwar schuldig bekannt, bei einem Nachbar Hausfriedensbruch begangen und mehrere Flaschen Alkohol gestohlen zu haben. Miller, der sich als nicht-binär identifiziert, hat allerdings nur eine kleine Geldstrafe zu bezahlen und befindet sich ein Jahr auf Bewährung.
Anklagen in den Punkten Diebstahl und Einbruch wurde hingegen im Austausch gegen ein Schuldgeständnis in puncto Hausfriedensbruch fallen gelassen. Ursprünglich gab Miller an, nicht schuldig zu sein. Der Anwalt Millers äußerte sich im Namen seines Mandanten: „Ezra möchte sich beim Gericht und der Öffentlichkeit für ihr Vertrauen und ihre Geduld im Laufe des Prozesses bedanken.“
Reihe an Vorfällen
Miller hat, eigenen Angaben zufolge, schon länger psychische Probleme und befindet sich seit vergangenem August in entsprechender Behandlung. Davor, im März 2022, geriet Miller auf Hawaii wegen Ruhestörung in einer Bar mit dem Gesetz in Konflikt.
Zuletzt stand Miller, bekannt aus Filmen wie „Batman vs. Superman: Dawn of Justice“ und „Justice League“, als der blitzschnelle Metamensch für den Film „The Flash“ vor der Kamera, der 2023 in die Kinos kommen soll.
(red)