Apple

MacBook Pro und Mac Mini: Frische Hardware aus dem Hause Apple

(c) Apple
  • Drucken

Das MacBook Pro und das MacMini bekommen ein Update. Im Zuge dessen präsentiert Apple auch die erweiterten M2-Prozessoren; mit Pro- und Max-Leistung.

Schnörkellos und ohne Veranstaltung präsentiert Apple neue Hardware: Es gibt neue MacBooks, die mit den neuesten hauseigenen M2-Pro- und M2-Max-Prozessoren ausgestattet sind. Auch der Mac Mini wurde aktualisiert.

Apple macht bei den eigenen Prozessoren ordentlich Tempo. Im November 2020 besiegelte Apple das Ende der Zusammenarbeit mit Intel und präsentierte den ersten hauseigenen Prozessor, der nach und nach in der Apple-Hardware Einzug fand. Schon im Juli 2022 wurde der Nachfolger präsentiert, der naturgemäß potenter, schneller und besser war. Knapp ein halbes Jahr später ist es offenbar Zeit für die Auffrischung in Form der M2-Pro- und M2-Max-CPU. Zum Einsatz kommen die Prozessoren im neuen MacBook Air und Mac Mini.

„Der M2 Pro erweitert die Architektur des M2 auf eine bis zu 12‑Core CPU und bis zu 19‑Core GPU, mit einem schnellen gemeinsamen Arbeitsspeicher von bis zu 32 GB“, schreibt Apple in der Presseaussendung. Das Maximum holt Apple offenbar bei dem zweiten Modell heraus: „Der M2 Max baut auf der Leistungsfähigkeit des M2 Pro auf und hat eine bis zu 38‑Core GPU, die doppelte gemeinsame Arbeitsspeicherbandbreite und bis zu 96 GB gemein­samen Arbeits­speicher“.

Beim MacBook Air stehen zwei Größen (14 und 16 Zoll) zur Auswahl. So wie auch der Prozessor und der interne Speicher; je nach Bedarf und Budget und die haben es durchaus in sich. Apple verspricht die „längste Batterielaufzeit“ von bis zu 22 Stunden. Der Standard Wlan 6 ist ebenso mit an Bord wie ein HDMI-Anschluss, der Displays mit einer Auflösung von bis zu 8K unterstützt. Das MacBook Pro hat drei Thunderbolt 4 Anschlüsse, einen MagSafe 3 Ladeanschluss und einen Klinkenstecker-Anschluss für Kopfhörer. Ein SDXC-Kartensteckplatz ist ebenfalls vorhanden. Ausgeliefert werden die Geräte, die ab Dienstag, den 17. Jänner vorbestellt und ab dem 24. Jänner lieferbar sind, mit der Software macOS Ventura.

Preissteigerung von knapp 60 Prozent in drei Jahren

MacBook Pro 14 Zoll

MacBook Pro 14 10C CPU/16C GPU/16GB/512GB: 2399 Euro
MacBook Pro 14 12C CPU/19C GPU/16GB/1TB: 2999 Euro
MacBook Pro 14 12C CPU/30C GPU/32GB/1TB: 3699 Euro

MacBook Pro 16 Zoll

MacBook Pro 16 12C CPU/19C GPU/16GB/512GB: 2999 Euro
MacBook Pro 16 12C/ CPU19C GPU/16GB/1TB: 3229 Euro
MacBook Pro 16 12C CPU/38C GPU/32GM/1TB: 4149 Euro

Zum Vergleich: das kleine MacBook Pro startete vor dem Umstieg auf die hauseigenen Prozessoren mit einem Preis von 1499 Euro. Nun kostet das günstigste Gerät knapp 1000 Euro mehr. Das ist eine satte Preissteigerung innerhalb von knapp drei Jahren.

Der Mac Mini ist billiger als die neuen iPhones

Der Mac Mini ist ab dem 24. Jänner ab 699 Euro erhältlich (8GB RAM/256 GB interner Speicher) erhältlich. In der potentesten Ausführung mit 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und 512 Gigabyte internem Speicher ruft Apple einen Preis von 1549 Euro aus. Zum Vergleich: das iPhone 14 Pro mit einem halben Terabyte Speicher kostet 1689 Euro. Die Desktop-Lösung wurde erstmals am 11. Jänner 2005 in San Francisco vorgestellt, seitdem kommen in unregelmäßigen Abständen Updates. Zuletzt im November 2020. Äußerlich hat sich das Gerät kaum verändert. Hier legt Apple Wert auf verbesserte Leistung.

>>> MacBook Pro
>>> Mac Mini

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.