Die US-Regierung wird am Donnerstag die Schuldenobergrenze erreichen. Der neue Kongress knüpft politische Forderungen an die Fiskalpolitik.
New York/Washington, D. C. Es ist Mitte Jänner, der neu gewählte Kongress ist frisch im Amt. Und die Mehrheiten sind neu verteilt: Die Republikaner holten sich (knapp) das Repräsentantenhaus, die Demokraten hielten die Mehrheit im Senat. Und diese gespaltenen Verhältnisse in der US-Legislative machen der Regierung von Demokrat Joe Biden die Arbeit schwer. Wie sehr, zeigt sich erstmals diese Woche: Die US-Regierung wird da den sogenannten Debt Ceiling, den Schuldenplafond erreichen – bei 31,4 Billionen US-Dollar ist Schluss mit Geldausleihen.