Nationalbank

FMA-Chef Ettl feilscht um Doppelpension

Helmut Ettl
Helmut EttlChristandl Jürg / KURIER / pictu
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Seit 15 Jahren arbeitet Helmut Ettl nicht mehr für die Nationalbank. Pension dafür beansprucht der FMA-Vorstand dennoch. Darüber entscheidet nun der Generalrat.

Die Nationalbank ist schon lang als Pensionsparadies bekannt. Doch darf es ein bisschen mehr sein? Diese Frage soll gar nicht so laut gestellt werden, sie wurde ganz nebenbei per Tischvorlage präsentiert. Und damit kam es in der jüngsten Sitzung des Generalrates der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) zum Disput.

Anstoß war die Verlängerung der Karenzierung von Helmut Ettl. Dem SPÖ-nahen Vorstand der Finanzmarktaufsicht (FMA), zugleich Hauptabteilungsleiter in der Nationalbank, winkt eine äußerst lukrative Pension. Dafür gearbeitet hat er in der Nationalbank in den vergangenen 15 Jahren übrigens nicht.

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