Der Berg in Filzmoos: die Bischofsmütze. Der 2458 Meter hohe Berg gehört zum Dachsteinmassiv.
Salzburgerland

Langlaufen in Filzmoos: Die Bischofsmütze sieht alles

Beim Schneeschuhwandern schauen die Gipfel zu. Beim Langlaufen sind's die Ballons. Wir sind hier in Filzmoos.

Ohne es zu wissen, könnte man es spüren, zumindest aus der Landschaft herauslesen: Der mächtige Ahornbaum beim Bögrainhof gilt als sogenannter Kraftplatz mitten in Filzmoos. Viele suchen bewusst seine Nähe. Das uralte Bergahorn hat vermutlich auch nichts dagegen, wenn wir Winterwanderer ihn umarmen. Biologie, Naturromantik, hin oder her – ein paar Minuten auf dem Bankerl unter der riesigen Krone des Ahorns zu rasten, ist eine Einladung. Nützt's nix, schadet's nix.

Ob eine kurze Baumsitzung oder -umarmung auch eine beschleunigende Wirkung auf das Langlaufenlernen hat? Das fragt sich unsere Gruppe, die jetzt beim gut sortierten Skiverleih die Ausrüstung ausfasst und zum ersten Mal in die zarte Bindung einsteigt. Wacklig stehen dann nicht alle, aber die meisten am Einstieg in die Talloipe. Die sieht nicht weiter schwierig aus, ist der allgemeine Tenor, ein Klacks, wie sie so zahm im glitzernden Schnee daliegt.

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