Klosterneuburg und drei weitere Umlandgemeinden Wiens setzen einen Schwerpunkt auf Klimaverträglichkeit. Ganz neu ist der Ansatz freilich nicht.
Klosterneuburg, Purkersdorf, Pressbaum und Mauerbach: Das sind die vier Gemeinden, die sich nun zur „Klima- und Energiemodellregion Wienerwald“ zusammengeschlossen haben. Nicht zuletzt durch die Nähe von Wien sind viele kommunalpolitische Fragestellungen der Wiener Umlandgemeinden ähnlich gelagert. Da gibt es zunächst einmal verkehrspolitische Fragestellungen und dann auch Umwelt-Herausforderungen. Wesentlich ist bei Klimaschutzprojekten auch, dass der Energieverbrauch gesenkt wird.
„Es wird ein Paket von Umsetzungsprojekten geben“, berichtet Herwig Kolar. Er ist designierter Geschäftsführer des Vereins „Zukunftsraum Wienerwald“, der am Dienstag präsentiert worden ist. Dieser Verein bereitet ein Bündel klima- und energiepolitischer Maßnahmen vor, die demnächst beim österreichischen Klima- und Energiefonds eingereicht werden. Bekommt das Projekt grünes Licht, dann kann die Umsetzung in die Wege geleitet werden.