Klimakrise

"Letzte Generation" protestiert mit Pflanzenöl auf Rechter Wienzeile

APA/LETZTE GENERATION ÖSTERREICH
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Die Aktivistinnen und Aktivisten setzten ihre Störwelle fort. Dieses Mal kippten sie eingefärbtes Öl aus, um die Zerstörung durch fossile Brennstoffe sichtbar zu machen.

Aktivistinnen und Aktivisten der "Letzten Generation" haben Dienstagfrüh in Wien den Verkehr im Bereich der Kreuzung Getreidemarkt - Rechte Wienzeile blockiert. Eine Rettungsgasse für Notfälle haben sie jedoch freigelassen.

Überdies wurde literweise eingefärbtes Pflanzenöl verschüttet, um die Zerstörung sichtbar zu machen, die fossile Brennstoffe überall auf der Welt anrichten würden. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen fordern einen Stopp neuer Öl- und Gasbohrungen, sowie Tempo 100 auf der Autobahn.Die Kundgebung wurde von der Polizei rasch aufgelöst, berichtet deren Sprecher Daniel Fürst. Neun Aktivisten und Aktivistinnen wurden festgenommen. Die MA48 beseitigte das Pflanzenöl von der Fahrbahn, damit Radfahrer sowie Motorräder nicht gefährdet wurden.

Es ist Tag sieben einer größeren Protestwelle der Bewegung. Zwei Wochen lang wollen die Demonstrierenden den Verkehr in Wien punktuell lahmlegen, um auf das drängende Problem der Klimakrise aufmerksam zu machen. Am Montag setzten sie ihren Protest diese Woche am Praterstern, der Praterbrücke sowie am Döblinger Gürtel fort.

(APA/Red.)

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