An Tag zwei seines Besuchs traf der US-Präsident die Spitzen von neun Nato-Ländern von Bulgarien bis Estland. Mancher befand indes, er habe „nichts“ gesagt.
Warschau. „Mister Biden, schick F-16 in die Ukraine!“ Dieses riesige Transparent ukrainischer Flüchtlinge zwischen dem von Joe Biden bewohnten Hotel Marriott und dem Kulturpalast, Wahrzeichen Warschaus aus Zeiten der kommunistischen Diktatur, sollte den US-Präsidenten weichklopfen. Zu öffentlichen Zugeständnissen, der Ukraine bald auch Flugzeuge zu liefern, ließ er sich gestern aber auch an seinem zweiten Tag in Polen nicht hinreißen.