"Beste Therapie"

Shakira äußert sich zu ihrem Piqué-Disstrack

Mit ihrem Song über ihren Ex hatte Shakira zuletzt viel Aufmerksamkeit erzeugt.
Mit ihrem Song über ihren Ex hatte Shakira zuletzt viel Aufmerksamkeit erzeugt. (c) GETTY IMAGES
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Im Jänner verarbeitete die kolumbianische Sängerin in ihrer neuer Single die Trennung von Ex-Mann Piqué. Nun hat sie sich auch erstmals dazu geäußert.

Im Jänner hatte Popstar Shakira ihrem Ex-Mann, dem Fußballspieler Gerard Piqué, und dessen neuer Freundin mittels Song eine Menge ausgerichtet. „Viel Sport, aber trainiere auch ein bisschen dein Gehirn“, sang die Kolumbianerin in ihrem Erfolgshit „BZRP Music Session #53“, und: „Du hast einen Ferrari gegen einen Twingo getauscht.“ Auch würde sie nicht zu ihm zurückkehren, „auch wenn du weinst oder bettelst“, so eine Zeile im Lied. 

Den Fans hat das gefallen. Der Song sorgte zunächst in den spanischsprachigen Medien für Aufsehen, dann international. Er wurde millionenfach geklickt, brach sogar Streamingrekorde. Shakira feierte ihren Erfolg auf ihren sozialen Kanälen, allerdings ohne auf den Songtext Bezug zu nehmen. In einem Interview am Montag sprach die 46-Jährige nun erstmals darüber. Ihr habe die eigene Musik geholfen, die Trennung von Piqué, zu bewältigen.

Musik als Ventil

„Meine Lieder sind die beste Therapie“, sagte die kolumbianische Sängerin am Montag im Interview. Die Lieder seien „wirksamer als eine Sitzung bei einem Psychologen oder Psychoanalytiker“.

Die Aufnahme des Hits sei für sie „ein Ventil“ gewesen, so die Sängerin im mexikanischen Fernsehen. „Ich ging in einem Gemütszustand ins Studio und kam in einem anderen wieder heraus.“ Ohne dieses Lied und die Möglichkeit, über den Schmerz nachzudenken, wäre sie „nicht dort, wo ich heute bin“, fügte Shakira hinzu.

Shakira ist mit über 60 Millionen verkauften Alben eine der erfolgreichsten Musikerinnen der vergangenen zwei Dekaden. Die Beziehung zum Fußballstar hielt zwölf Jahre, im Juni vergangenen Jahres trennte sie sich von ihm. Die beiden haben zwei Kinder zusammen und wurden vom US-Magazin „Forbes“ mehrfach unter die Top 10 der „mächtigsten Paare der Welt“ gewählt.

(APA/red)

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