Klimawissenschaft

Klimawissenschaft: "Morgen ist zu spät"

TROCKENHEIT  IN KAERNTEN
TROCKENHEIT IN KAERNTEN(c) APA, Barbara Gindl
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Klimaforscher kritisieren zögerliche Politik und fordern weitaus mehr konkrete Maßnahmen: „Die aktuellen reichen nicht aus.“

Der Zufall habe Regie geführt, wird beteuert: Die vom Vereinsrecht vorgeschriebene einmal jährlich abzuhaltende Vollversammlung des Vereins „Climate Change Centre Austria“ (CCCA) fällt genau auf den Tag vor dem Klimastreik. Den österreichischen Klimaforschern ist das nicht unrecht: Denn jedenfalls in einem Punkt unterstützt die Klimawissenschaft „Fridays for Future“ (FFF) voll und ganz. Sowohl die jugendlichen Aktivistinnen, als auch die arrivierten Forscherinnen sagen: „Morgen ist zu spät“.

Die Wissenschaftler stellen fest, dass „die globale Erhitzung mit all ihren Auswirkungen weiterhin nahezu ungebremst voranschreitet.“ Und weiter; „Die aktuellen österreichischen Maßnahmen reichen nicht aus“. Kritisiert wird, dass die Emissionen im ersten Pandemie-Jahr zwar geringer ausgefallen seien, diese Verringerung aber keine wie auch immer geartete Trendwende gewesen sei, denn: Die Menge der Treibhausgas-Emissionen steigt wieder.

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