50. Todestag

Albertina: Erklär mir Picasso in 14 Gemälden

Die „Schlafende Trinkerin“ (1902) trägt die Züge eines toten Freundes.
Die „Schlafende Trinkerin“ (1902) trägt die Züge eines toten Freundes.Succ. Picasso/Bildrecht
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Die Albertina versammelt erstmals ihre beachtlichen Picasso-Dauerleihgaben.

Dass auch Wien den 50. Todestag des berühmtesten Malers der Moderne mit einer eigenen Ausstellung begeht, ist eher Wunder als Pflicht: Hat sich doch hierzulande nie jemand die teuren Werke Pablo Picassos leisten wollen. Außer Heidi Horten, in deren Privatsammlung sich (zumindest) sechs seiner Gemälde befinden, wobei diese im neuen Museum nicht ständig präsent sind.

Im Besitz eines Bundesmuseums ist kein einziges Gemälde Picassos verzeichnet, der am 8. April 1973 mit 91 gestorben ist. Selbst das mächtige Porträt seiner letzten Frau, Jaqueline Rocque, von 1960 in der Mumok-Dauerausstellung ist nur Gast, wenn auch ein treuer: Seit 1991 ist es eine Dauerleihgabe der Kölner Ludwig-Stiftung.

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