Die SPÖ ist nicht nur in einem Machtkampf, sondern auch in ihren Statuten gefangen. Am Ende aber sollte gelten: Wer vorne ist, hat gewonnen. Kowalls Kandidatur kommt dabei eher Doskozil entgegen.
Es waren „gute Gespräche, gute Diskussionen“, sagte Pamela Rendi-Wagner nach dem SPÖ-Präsidium. Hans Peter Doskozil wirkte nicht so. Er müsse das erst sickern lassen, meinte er nachdenklich und offensichtlich unzufrieden – und verließ recht rasch den Ort des Geschehens.