Finanzen

Brunner: In Krisen werden "Millionen mit Milliarden verwechselt"

Magnus Brunner
Magnus BrunnerIMAGO/SEPA.Media
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"Wir sind jetzt gut durch die Krisen gekommen, aber es werden weitere kommen", meint der Finanzminister während seines Besuchs in Vorarlberg.

Der Staat werde nicht alle Krisen ausgleichen können. Das erklärte am Donnerstag Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) laut ORF Radio Vorarlberg bei der Eröffnung der Dornbirner Frühjahrsmesse. "Mir kommt sowieso vor, dass wir in den Krisen - und da sind wir als Politik mit schuld - oft ein bisschen Millionen mit Milliarden verwechselt haben. Von dem müssen wir wieder zurückkehren, dieses Anspruchsdenken auch wieder etwas zurückfahren", sagte Brunner.

"Wir sind jetzt gut durch die Krisen gekommen, aber es werden weitere kommen", so der Finanzminister bei seinem Heimatbesuch. Darauf müsse man sich auf nationaler, aber auch auf europäischer Ebene vorbereiten. In der Energiekrise sei "nicht alles zu 100 Prozent gut gelungen", doch die über dem EU-Schnitt liegenden Wachstumszahlen sprächen für sich. Die andere Seite der Medaille sei, dass Österreich zu viel Geld ausgebe und "dass wir uns schon wieder bewusst machen müssen, dass das Steuergelder sind", betonte Brunner.

(APA)

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