Frankreich

Vier Tote bei Lawinenunglück nahe dem Montblanc

Die Lawine sei großflächig gewesen und habe ein Gebiet von einem Kilometer mal 500 Metern auf einer Höhe von 3500 Metern bedeckt. Die Ursachen wird untersucht

Bei einem Lawinenabgang in den französischen Alpen in der Nähe von Chamonix sind mindestens vier Menschen gestorben. Mehrere Menschen seien außerdem nach ersten Erkenntnissen verletzt worden, schrieb Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin am Sonntagnachmittag auf Twitter. Die Rettungsarbeiten seien noch im Gange.

Die Verschütteten seien beim Skifahren in den Bergen gewesen, sagte Emmanuel Coquand, Sprecher der lokalen Behörden von Haute-Savoie, und fügte hinzu, dass die Identität der Opfer noch nicht geklärt sei. Der Gletscher liegt in der Nähe des Dorfes und Skigebiets von Les Contamines-Montjoie. Die Lawine sei großflächig gewesen und habe ein Gebiet von einem Kilometer mal 500 Metern auf einer Höhe von 3500 Metern bedeckt. Die Ursachen würden derzeit untersucht.

Die Lawine ging Darmanin zufolge gegen Mittag am Armancette-Gletscher in der Nähe des Montblanc an der französisch-italienischen Grenze nieder. Der Montblanc (auch Mont Blanc geschrieben, italienisch Monte Bianco, auf Deutsch "Weißer Berg") ist der höchste Berg der Alpen. Darmanin dankte den Rettungskräften. Er gedenke der Opfer und ihrer Angehörigen.

Präsident Emmanuel Macron schrieb auf Twitter, dass die Rettungsdienste weiterhin nach Opfern suchten und dass seine Gedanken bei den Opfern und ihren Familien seien..

(APA/dpa/Reuters)

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