Ostösterreich

Störung bei ÖBB behoben: Züge können wieder fahren

APA/TOBIAS STEINMAURER
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Grund für den Ausfall im gesamten Osten Österreichs war eine technische Störung. Es ist weiterhin mit Verspätungen und Zugausfällen zu rechnen.

Die ÖBB hatte Donnerstagfrüh mit einer massiven Störung zu kämpfen. In Wien, Niederösterreich und dem Burgenland war rund 50 Minuten kein Zugverkehr möglich. Nun vermeldet das Unternehmen, dass die Störung behoben ist. Die Züge können wieder fahren. Trotzdem ist weiterhin mit Verspätungen und Zugausfällen zu rechnen.

Grund war eine Stellwerksstörung in Wien, die um 08:15 Uhr aufgetreten war. Techniker seien schnell an Ort und Stelle gewesen, um die Systeme neu zu starten, betont Pressesprecher Bernhard Rieder. "Die Strecken wurden 'Step by Step' wieder freigeschaltet." Die Auswirkungen des Ausfalls werden noch einige Stunden dauern.

Störung kam zum Pünktlichkeitstag

Im Wiener Nahverkehr sollten die Verspätungen zeitnah wieder aufgeholt sein. Im Fernverkehr ist im Laufe des Tages noch mit Verspätungen bis zu 50 Minuten zu rechnen. Fahrgäste sollen sich online auf der Internetseite der ÖBB und via "Scotty"-App auf dem Laufenden halten, rät das Unternehmen.

Eine besondere Ironie des Schicksals: Die ÖBB begehen heute den Pünktlichkeitstag. Ein Zug von Flughafen Wien nach Bregenz wird hierbei via Live-Schaltungen begleitet. Außerdem werden Live-Interviews und Hintergrundberichte aus einem Studio am Wiener Hauptbahnhof gesendet, die zeigen sollen, wie die Pünktlichkeit der Züge gesteigert werden kann. Der Live-Bericht wurde allerdings auch von der großen Störung überschattet.

(APA/Red.)

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