Der EU-Sonderbeauftragte Miroslav Lajčák im Interview über die schwierige Annäherung zwischen Serbien und dem Kosovo.
An den Lokalwahlen im Nordkosovo haben nach dem serbischen Boykott nur 3,5 Prozent teilgenommen. Ergeben solche Wahlen überhaupt Sinn?
Miroslav Lajčák: Es mussten verfassungsrechtliche Deadlines respektiert werden. Doch diese Wahlen bieten keine langfristigen politischen Lösungen.