Der jüngste Zuwachs traditioneller georgischer Restaurants, das Batoni, verunsichert ein wenig.
Nachdem in Wien mittlerweile schon Krethi und Plethi wissen, wie man stilgerecht an der Khinkali zuzelt, macht es eindeutig nicht mehr so viel Spaß, georgisch essen zu gehen. In der Hofmühlgasse in Bobostan werden die kaukasischen Kärntner Nudeln seit Kurzem sogar schon über die Straße verkauft, „Crazy Khinkali“ nennt sich das dann. Da muss man zur Potenzierung des Erlebnisfaktors also zu ungeahnten Mitteln greifen, in dem Fall der „Mama-Khinkali“, von der man in den traditionellen georgischen Restaurants der Stadt bisher nur ehrfürchtig auf der Karte las. Aber nicht zu bestellen wagte.