Verbraucherpreise

Schweizer Inflation sank im April auf 2,6 Prozent

Im Jänner und Februar war die Inflation noch deutlich angestiegen.
Im Jänner und Februar war die Inflation noch deutlich angestiegen. (c) IMAGO/Manuel Geisser
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Nach 2,9 Prozent im März ging die Inflation im April auf 2,6 Prozent zurück. Die Konsumentenpreise blieben stabil.

Die Teuerung in der Schweiz ist im April leicht zurückgegangen. Bereits im März war sie wieder auf das Niveau von Ende 2022 gefallen. Konkret sank die Jahresinflation im April auf 2,6 Prozent von 2,9 Prozent im März, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag mitteilte. In den ersten beiden Monaten war sie noch wegen höherer Strom- und Flugpreise deutlich angestiegen.

Im Vergleich zum Vormonat blieb der Landesindex der Konsumentenpreise (CPI) stabil bei 106,0 Punkten. Analysten hatten hier einen leichten Anstieg um 0,1 bis 0,3 Prozent erwartet.

Die Preisstabilität gegenüber dem Vormonat erklärt das BFS aus entgegengesetzten Entwicklungen, die sich insgesamt aufgewogen hätten. So seien die Preise für Flug- und Pauschalreisen sowie für Bekleidung und Schuhe gesunken. Demgegenüber stiegen die Preise für die Hotellerie wie auch für Heizöl und Fruchtgemüse.

Sowohl Importgüter (+2,4 Prozent) als auch Inlandgüter (+2,6 Prozent) kosteten mehr als im April 2022. Damit haben sich insbesondere die Importgüter nicht mehr so stark verteuert wie im März. Die Kerninflation, welche die volatilen Güter wie Nahrungsmittel, Energie und Treibstoffe ausschließt, blieb im April mit 2,2 Prozent stabil.

(APA)

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