Lieferdienste

Neuer Essenszusteller: Der Kampf um die Vorherrschaft auf Wiens Straßen wird heiß

(c) Inés Bacher
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Mit Wolt kommt ein neuer Zustelldienst nach Österreich. Mit dem neuen, finanziell potenten Konkurrenten kocht der Wettbewerb um einen Milliardenmarkt neu auf. Die Situation spitzt sich international zu.

Die Essenzusteller von Lieferando radeln in orangefarbenen Outfits samt gleichfarbigen Zustellboxen durch die Stadt, die Fahrradboten von Foodora in rosa Garnitur. Längst prägen die Zusteller, die in ihren knallig bunten Outfits das Essen bis vor die Tür liefern, das Straßenbild. Künftig kommt eine dritte Farbe hinzu. Seit dieser Woche liefern in Wien auch blau eingekleidete Fahrer des finnischen Unternehmens Wolt Essenbestellungen aus.

Der Zustelldienst, der 2021 um sieben Milliarden US-Dollar vom US-Branchenprimus Doordash geschluckt wurde, setzt damit seinen von Skandinavien ausgehenden Expansionskurs fort. Vor allem auf dem osteuropäischen Markt ist Wolt seit Jahren stark vertreten. Mit dem Markteintritt in Wien ist Österreich das 25. Land, in dem die blauen Zusteller aktiv sind. Auf dem Markt der Essenslieferanten ist einiges in Bewegung geraten.

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