Die Drau hat – meist – ein moderates Tempo, das schätzen die Paddelwanderer auf Kärntens Strom.
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Was geht noch am heimischen Wasser?

Wenn sich alles in den Bädern tummelt, mögen viele Wasser lieber einsam und wild, flott und flüssig. Manchmal auch nostalgisch. Von der Strömung der Drau bis zur Böe am Achensee.

Sommer, Wasser, Österreich: Da denken Binnenurlaubende zuallererst an See, Schwimmen und Sundowner auf der Strandterrasse. Doch es bieten sich noch ganz andere Zugänge zum Thema Wasser – die freilich ein kurzes Bad nicht ausschließen: Flussbegleitendes Radfahren zum Beispiel – längst Klassiker entlang von Donau, Mur oder Inn. Radeln geht auch entlang der Drau ganz formidabel, aber eben nicht nur: Vor einigen Jahren hat sich der „Strom“ der Kärntner (im doppelten Wortsinn, denn durch ihre Stauseen und Kraftwerke liefert die Drau auch Energie) zu einem Wasserweg für Boote, Kanus, Kajaks und SUP-Bretter entwickelt. Zwischen Lienz und Lavamünd erstreckt sich auf 210 Kilometern der sogenannte Drau-Paddelweg, entlang dessen vieles organisiert ist, so man will – vom Verleih bis zum Kurs.

Gut zugänglich sind die Einstiegsstellen überdies, denn wo die Drau das Land Kärnten auf der vollen Länge durchkreuzt, sind auch die Bahngleise nicht weit. Und wo Kraftwerke den Fluss unterbrechen, gibt es Transfers und einen speziellen Bootswagen, um nach den Gefahrenstellen wieder einzusteigen.

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