Vorarlberg

Bregenz: Das gallische Klima-Dorf

Ein Klima-Prestigeprojekt: Bürgermeister Michael Ritsch (SPÖ) und Vizebürgermeisterin Sandra Schoch (Grüne) in der neuen Fußgängerzone von Bregenz.
Ein Klima-Prestigeprojekt: Bürgermeister Michael Ritsch (SPÖ) und Vizebürgermeisterin Sandra Schoch (Grüne) in der neuen Fußgängerzone von Bregenz.Frederick Sams
  • Drucken

Bregenz stellt sich als erste Landeshauptstadt Österreichs offen hinter die Forderungen der „Letzten Generation“. Was bewog die rot-grüne Stadtregierung im schwarzen Ländle dazu?

Eine letzte große Blockade samt zahlreichen Unterstützern und Heurigentischen mitten auf dem Getreidemarkt gab es Freitagfrüh noch, dann wurde zusammengepackt. Die Aktivisten der „Letzten Generation“ haben damit ihre dreiwöchige Blockadewelle in Wien beendet.

Nun wollen sie sich wieder auf die Bundesländer konzentrieren. Zumindest eine Stadt könnte dabei ausgenommen werden. Denn in Bregenz ist vor einigen Wochen etwas Ungewöhnliches passiert: Die Vorarlberger Landeshauptstadt solidarisierte sich als bisher einzige österreichische Stadt mit der höchst umstrittenen „Letzten Generation“ und unterstützte offen deren Forderungen. Ein gemeinsames Foto der Aktivisten mit Bürgermeister Michael Ritsch (SPÖ) und Vizebürgermeisterin Sandra Schoch (Grüne) besiegelte den Beschluss, der vom Bregenzer Stadtrat getragen wurde. Briefe der Bregenzer an sämtliche Mitglieder der Bundesregierung, in denen sie diese zum Handeln aufforderten, verliehen dem Schritt noch Nachdruck.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.