Extremsegeln

Ein Österreicher segelte einmal nonstop um die ganze Welt

Oesterreicher Michael Guggenberger kommt als Dritter beim Golden Globe Race ins Ziel // austrian Michael Guggenberger finsihing the golden globe race as third
Oesterreicher Michael Guggenberger kommt als Dritter beim Golden Globe Race ins Ziel // austrian Michael Guggenberger finsihing the golden globe race as thirdPetra Rautenstrauch / picturedes
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Einmal um die ganze Welt, ohne Hilfe und moderne Technik: Michael Guggenbergers wilder „Golden Globe“-Ritt ist vorbei, ein Blick zurück offenbart dramatische Szenen, als sein Boot drei Mal „auf dem Kopf“ stand.

249 Tage, 17 Stunden, 46 Minuten und 17 Sekunden. Es sind simple Zahlen, doch für Michel Guggenberger, einen ehemaligen TV-Requisiteur aus Maria Enzersdorf, bedeuten sie die Welt. Solange war er allein auf hoher See unterwegs, solange brauchte der 45-Jährige, um einmal um die ganze Welt zu segeln. Nonstop, ohne Landgang und technischen Schnickschnack wie GPS, Satellit oder Telefon. Das sind die Spielregeln im „Golden Globe Race“, dem Extrem-Abenteuer für Segler.

Navigation mit Karte, Sextant und Zirkel. Von Europa nach Südafrika (Kap der Guten Hoffnung), um die Antarktis, nach Südamerika (Kap Horn), über den Atlantik zurück nach Europa: Guggenberger kam vor einigen Tagen als Dritter nach 30.000 nautischen Meilen (55.565 Kilometer) ins Ziel. 16 Yachten waren gestartet, gewonnen hat Kirsten Neuschäfer (SA).

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