Einspruch

Sexvideos: Die Volte, die Houellebecq den Sieg sichert

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(Archivbild)APA/DPA/BORIS ROESSLER
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Porno-Peinlichkeiten und eine Klage wegen Hassrede gegen Muslime trieben den Autor zuletzt in die Enge – mit seinem neuen Buch schlägt er sich wohl wieder frei.

Da glaubte man Houellebecq am Boden zerstört, öffentlich tief gedemütigt durch Videos, die ihn, sagen wir, in intimen Situationen zeigen und die er in unfassbarer Naivität einem niederländischen Künstlerkollektiv für einen Film überlassen hat. Außer diesem Rechtsstreit hatte er auch noch eine Klage wegen Hassrede gegen Muslime am Hals.

Aber siehe da, schon hat sich das Blatt wieder gewendet. Gar nicht so sehr wegen seines jüngsten Teilerfolgs vor Gericht (der fertige Film muss ihm nun vor Veröffentlichung vorgelegt werden): Viel mehr noch dank dem, was in seinem am 24. Mai in Frankreich erscheinenden Buch steht. Und dank dem, was er rundherum zum Besten gibt, wie soeben in einem Interview mit der Zeitung „Le Figaro“.

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