Militärischer Satellit stürzte kurz nach dem Start ins Gelbe Meer. Das Kim-Regime will bald einen zweiten Versuch unternehmen.
Die Blamage hätte kaum größer sein können. Nur wenige Stunden nach dem Start musste das nordkoreanische Regime eingestehen, dass seine Mission mit einem ersten eigenen militärischen Spionagesatelliten „Malligyong-1“ (zu deutsch etwa „Große Mauer“) gescheitert ist. Die neuartige Trägerrakete mit Namen „Chellima-1“ sei nahe der Westküste ins Gelbe Meer gestürzt. Damit ist der von den USA, Südkorea und Japan befürchtete Versuch gescheitert, deren Truppenstationierung zu erkunden.