Präsidentschaftswahl

Bekommen die USA eine dritte Partei?

Pictures of the Year: U.S. Politics
Pictures of the Year: U.S. Politics(c) REUTERS (Carlos Barria)
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Den Republikanern droht 2024 ein Flügelkampf, Präsident Biden könnten „Unabhängige“ Konkurrenz machen. Was sagen die Kandidaturen über die Lage der US-Parteien aus?

Es mögen zwei Namen sein, die alle Welt gerade in den Mund nimmt, um über die republikanische Partei zu sprechen: Trump und DeSantis. Der Ex-Präsident und sein einstiger Unterstützer stehen sich zwar mittlerweile verfeindet gegenüber, doch blickt man auf die Lage mit Abstand, erkennt man: Donald Trump und Ron DeSantis sind auf der gleichen Seite des politischen Spektrums zu Hause. Sie sind Vertreter eines Flügels, der Identitätspolitik macht und laute Reden über den Kulturkampf schwingt.

Dabei haben die Republikaner einen weitaus größeren Pool an Stimmen in sich. Und der allmählich anlaufende Vorwahlkampf für die Präsidentschaftswahl 2024 zeigt immer deutlicher, dass Trump und DeSantis zwar vieles übertönen. Doch da sind viele andere, die zumindest hoffen, gehört zu werden. Sechs Kandidaten und eine Kandidatin haben ihr Antreten für das republikanische Ticket für das Weiße Haus bereits publik gemacht, und ebenso viele könnten noch in den Ring steigen. Im Frühling kommenden Jahres werden sie die Vorwahlen bestreiten.

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