Immobilien

René Benko: Ein Riesendeal zur richtigen Zeit

René Benko muss die hohen Erwartungen seiner prominenten Geldgeber erfüllen. Der Verkauf von Kika/Leiner hilft ihm dabei.
René Benko muss die hohen Erwartungen seiner prominenten Geldgeber erfüllen. Der Verkauf von Kika/Leiner hilft ihm dabei.APA
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René Benko sorgt mit dem Verkauf des Möbelhändlers Kika/Leiner für Aufsehen. Der Immobilieninvestor braucht spektakuläre Deals. Denn Inflation und steigende Zinsen setzen der Branche zu, Geldgeber werden ungeduldig.

Jetzt zeigt sich, aus welchen Holz René Benko wirklich geschnitzt ist. In der Vergangenheit sorgten die rasant steigenden Immobilienpreise für kräftige Aufwertungen seines Portfolios. Die Kreditzinsen waren so niedrig, dass genügend Geld für die Entwicklung und Finanzierung der Prestigeprojekte floss. Kein Vorhaben war dem Tiroler zu groß: ob Elbtower in Hamburg, Chrysler Building in New York oder KaDeWe in Berlin. Benko und seine Signa griffen zu – und machten Investoren glücklich dabei.

Doch der Wind am Immobilienmarkt dreht sich gerade. Die Immobilienpreise gehen zurück, die hohen Zinsen machen die Finanzierung teuer und die Geldgeber werden bei ausbleibenden Dividenden relativ schnell ungeduldig. Und René Benko?

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Wie viel hat René Benko beim Kika-Leiner-Deal verdient?

Fünf Jahre nachdem die Signa-Gruppe den einst von der Insolvenz bedrohten Möbelhändler Kika-Leiner de facto gerettet hat, stößt sie ihn nun wieder ab. Unterm Strich dürfte es allen Unkenrufen zum Trotz ein gutes Geschäft für Benko gewesen sein.
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Benko verkauft offenbar Kika/Leiner

Der Signa-Gründer dürfte an die Supernova-Gruppe des Unternehmers Frank Albert verkaufen. Der Kaufpreis soll 500 Millionen Euro betragen.

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