Typologie

Die sieben Radfahr-Typen

Sie glühen oder sie schleichen tiefenentspannt dahin, sie stürzen sich Hänge hinab und legen Meilen zurück. Eine kleine Typologie der Radler auf Österreichs Straßen.

Das Wetter hält sich offensichtlich an die Meteorologie. Geht es nach ihr, hat der Sommer bereits begonnen. Und auch wir halten uns daran, kramen spätestens jetzt die verstaubten Räder aus dem Keller und stürzen uns ins Freie. Eine kleine Typologie der Radler, denen man dort so begegnet – die man freilich nicht zu ernst nehmen darf.

Die Raser

Der Fußgänger lebt in ständiger Furcht vor ihm: dem Rennradfahrer. Oft fährt er in einer Horde Gleichgepolter, der es hauptsächlich um das eine geht: die Aerodynamik. Dünne Reifen, das Rad federleicht, nur kein Gramm zu viel. Auch nicht an sich selbst: Die hautengen Trikots und Shorts würden es zum Vorschein bringen. Für den Raser gibt es kein Halten. Er nützt geschickt den Windschatten des Vordermanns, es geht um jede verlorene Sekunde, die penibel aufgezeichnet würde. Seine Devise: „Wer eine Klopause braucht, hat noch nicht genug geschwitzt.“

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