Verena Augustin und Kabarettist Christoph Fälbl öffnen im September ein Lokal, in dem Jugendliche mit Beeinträchtigung arbeiten können.
Die Bezeichnung „volle Baustelle“ ist beinahe noch untertrieben. Sowohl draußen auf der Nisselgasse, die derzeit umgestaltet und künftig grüner und fußgängerfreundlicher wird. Wie auch drinnen im Haus Nummer 9: Hier werden die Erdgeschoß-Räumlichkeiten gerade zu einem Kaffeehaus umgebaut.
Zu einem durchaus besonderen: Denn im inklusiven Café „Außergewöhnlich“ werden ab voraussichtlich Mitte September Jugendliche und junge Erwachsene mit Beeinträchtigung arbeiten: Im Service, in der Küche, „sie werden aber auch putzen, jeder wird seinen Platz finden“, sagt Verena Augustin zwischen Leitern, Bauschutt und Kabeln in jenem Raum, der später die Küche werden wird.