Immofinanz schloss Aktienrückkaufprogramm vorzeitig ab

APA/HELMUT FOHRINGER
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Der durchschnittliche Kaufpreis je Aktie belief sich damit auf 3,08 Euro. Die Preisspanne lag zwischen 3,32 und 2,69 Euro.

Wien - Die börsenotierte Immofinanz AG hat ihr im November 2010 angekündigtes Aktienrückkaufprogramm vorzeitig abgeschlossen. Zwischen 15. November 2010 und 18. März 2011 seien über die Börse 47.350.248 Anteilsscheine zu einem Gesamtkaufpreis von 145.755.598,48 gekauft worden, teilte das Unternehmen mit. Der durchschnittliche Kaufpreis je Aktie belief sich damit auf 3,08 Euro. Die Preisspanne lag zwischen 3,32 und 2,69 Euro.

Zusammen mit den früher schon gehaltenen eigenen Aktien hält die Immofinanz Group nun 104.421.677 eigene Aktien, das sind 9,99 Prozent des Grundkapitals. Vorstandschef Eduard Zehetner geht davon aus, dass der durchschnittliche Kaufpreis "deutlich unter dem inneren Wert der Immofinanz Aktie liegt" und damit die Aktionäre einen Wertzuwachs pro Aktie erfahren. Außerdem werde mit den eigenen Aktien die Wandelanleihe 2018 unterlegt, "deren Ausübungspreis von EUR 4,12 auch deutlich über dem durchschnittlichen Rückkaufpreis festgesetzt wurde", so Zehetner.

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