US-Verkaufschef Bob Carter teilte den Händlern in den USA mit, dass es zu Lieferengpässen kommen könne.
Der japanische Autobauer Toyota rechnet wegen der Erdbebenkatastrophe in seinem Heimatland bis Juli mit Produktionsengpässen. Die Herstellung werde auf einem deutlich geringeren Niveau stattfinden, teilte US-Verkaufschef Bob Carter am Montag Händlern mit. Es bestehe die Möglichkeit, dass die Versorgung des amerikanischen Marktes mit neuen Autos im Sommer deutlich geringer ausfalle. Derzeit seien die Lager gut gefüllt, dies werde auf die Dauer so jedoch nicht bleiben.
Ein Produktionsausfall könnte Toyotas Pläne durchkreuzen, mit spritsparenden Modellen von hohen Benzinpreisen zu profitieren. Es wird erwartet, dass der Preis für eine Gallone (3,78 Liter) im Sommer in den USA über vier Dollar (2,77 Euro) klettern könnte.
(APA)