Den USA droht Zahlungsunfähigkeit, sollte die Schuldengrenze von 14,3 Billionen Dollar nicht bis zweiten August angehoben werden.
In den USA gibt es nach Angaben der Regierung Fortschritte in den Verhandlungen mit den Republikanern über die Anhebung der Schuldenobergrenze im Kongress. Das sagte Vizepräsident Joe Biden am Donnerstag vor einem Treffen mit Angeordneten von Republikanern und Demokraten. Der republikanische Senator Tom Coburn sagte, man liege beim Thema Steuern und hinsichtlich dem staatlichen Medicare-Gesundheitsprogramm am weitesten auseinander.
Die US-Regierung darf noch bis Montag neue Schulden aufnehmen. Danach kann das Finanzministerium noch bis zum zweiten August mit Sondermaßnahmen dafür sorgen, dass der Staat seine Rechnungen begleichen kann. Danach droht eine Zahlungsunfähigkeit, sollte die Schuldengrenze von 14,3 Billionen Dollar nicht angehoben werden. Verhandelt wird zudem über den Haushalt. Die Gespräche, die wahrscheinlich noch bis Juli dauern, werden an den Finanzmärkten mit Sorge verfolgt.
(APA)