Volkswagen will 2018 zehn Millionen Fahrzeuge absetzen. Auch die Nachfrage nach BMW-Modellen bleibt unverändert stark.
Volkswagen hat im abgelaufenen Jahr weltweit mehr als acht Millionen Fahrzeuge verkauft und damit den japanischen Rivalen Toyota hinter sich gelassen. Konzernchef Martin Winterkorn sagte vor der Detroiter Automesse, der Konzern habe 8,156 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert. Einschließlich der schwedischen LkW-Tochter Scania hätten die Auslieferungen 8,215 Millionen Einheiten erreicht.
Bis 2018 will Europas größter Autobauer mehr als zehn Millionen Fahrzeuge losschlagen, damit auch die Opel-Mutter General Motors hinter sich lassen und an die Weltmarkt-Spitze rücken. Winterkorn bekräftigte, dass Volkswagen an seinem Plan festhalte, mit der Porsche Automobil Holding zu fusionieren. VW und Porsche hatten ihr ursprüngliches Ziel, bis Ende 2011 zu verschmelzen, wegen juristischer Risiken auf Eis gelegt.
BMW hat Absatzziele deutlich übertroffen
Der Autobauer BMW hat im vergangenen Jahr so viele Autos verkauft wie noch nie. Der Absatz der drei
Konzernmarken BMW, Mini und Rolls-Royce sei um 14,2 Prozent auf 1,67 Millionen Autos gestiegen, teilte der Konzern mit. "2011 war ein hervorragendes Jahr für die BMW Group. Unser Absatzziel von mehr als 1,6 Millionen verkauften Fahrzeugen haben wir deutlich übertroffen", sagte BMW-Vorstandsmitglied Ian Robertson. "Die weltweite Nachfrage nach unseren Modellen bleibt unverändert stark."
(APA)