Falschparken, U-Bahn: Was sich in Wien ändert

Falschparken UBahn sich Wien
Falschparken UBahn sich Wien(c) APA/GEORG HOCHMUTH (GEORG HOCHMUTH)
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Am Dienstag kommen auf die Wiener einige Änderungen zu – was Tarife und Strafen betrifft. Die Jahreskarte kommt ab 1. Mai auf 365 statt 449 Euro. Für Autofahrer wird es dann deutlich teurer.

Wien/Red.  Mit 1. Mai wird Falschparken deutlich teurer. Wer in einer Kurzparkzone einen Strafzettel kassiert, muss dann 36 Euro statt (wie bisher) 21 Euro bezahlen. Auch andere Parkvergehen werden teurer. 48 Euro statt 20 Euro kostet es, wenn beispielsweise ein Auto zum Teil auf einem Gehsteig abgestellt wird.

Änderungen gibt es auch bei den Wiener Linien. Die Jahreskarte kommt ab 1. Mai auf 365 statt 449 Euro, der Preis der Monatskarte sinkt von 49,50 auf 45 Euro. Teurer werden das Wochenticket (15 statt 14 Euro), die Acht-Tage-Karte bzw. „Klimakarte“ (33,80 statt 28,80 Euro) sowie der Einzelfahrschein, der künftig zwei statt 1,80 Euro kostet. Auch für Schwarzfahrer wird das Leben teurer. Wer ohne gültiges Ticket erwischt wird, muss ab 1. Mai 100 Euro Strafe zahlen. Bisher verlangten die Wiener Linien dafür 70 Euro.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 30.04.2012)

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