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Syrien: Attentäter soll 50 Soldaten getötet haben

Syrien Attentaeter soll Soldaten
Symbolbild: Explosion in Syrien(c) AP (Ahmad Omar)
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Ein Selbstmordattentäter soll in der Nähe der Provinzhauptstadt Hama eine Autobombe gezündet haben. Er dürfte der islamistischen Al-Nusra-Front angehört haben.

Ein Selbstmordattentäter hat am Montag an einem Kontrollpunkt der Regierungstruppen in der syrischen Provinz Hama 50 Soldaten mit in den Tod gerissen. Das berichtete die Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter. Ihren Angaben zufolge zündete der Selbstmordattentäter in einem Dorf im Bezirk Sahel al-Ghab westlich der Provinzhauptstadt Hama eine Autobombe. Er soll der islamistischen Al-Nusra-Front angehört haben.

Die staatliche Nachrichtenagentur Sana meldete den Anschlag ebenfalls, allerdings ohne eine genaue Opferzahl zu nennen. Auch wurde nicht erwähnt, dass es sich bei den Toten um Soldaten handelt.

Die syrische Armee hat unterdessen am Montag nach Darstellung von Aufständischen mehrere überwiegend von Sunniten bewohnte Vororte der Hauptstadt Damaskus angegriffen. Seit der Nacht seien durch Artilleriebeschuss und Angriffe aus der Luft 28 Menschen getötet und Dutzende verletzt worden, berichteten Gegner von Präsident Bashar al-Assad.

Der Machthaber gehört zur Bevölkerungsgruppe der Alawiten, die der schiitischen Glaubensrichtung nahestehen. Die sunnitischen Stadtteile stehen seit Beginn des Aufstands gegen Assad vor 19 Monaten im Mittelpunkt der Kämpfe.

(APA)