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Wie lückenhaft ist Österreichs Klimaplan?

Will Österreich seine Klimaziele für das Jahr 2030 erreichen, dann ist noch Einiges zu tun. Bisher getroffene Maßnahmen dafür nicht aus, wie der vorgelegte Klimaplan zeigt.

Es schaut schlecht aus, will Österreich seine Klimaziele für 2030 erreichen. Bis dahin sollte Österreich seinen CO2-Ausstoß um 48 Prozent im Vergleich zum Jahr 2005 reduzieren. Maßnahmen, die Österreich bisher gesetzt hat, reichen aber nur für eine Reduktion um 35 Prozent. Das zeigt der am Dienstag vorgelegte Klimaplan, den Österreich wie alle EU-Länder ausarbeiten muss. Dieser nationale Energie und Klimaplan Österreichs ist also noch nicht komplett – Ganze 13 Prozentpunkte an zu reduzierendem CO2-Äquivalent fehlen noch auf die Klimaziele 2030.

Ideen dafür, so Kritiker des Plans aus anderen Parteien und NGOs, gebe es bereits genug. Es läge nicht an fehlenden Vorschlägen, sondern an der fehlenden Umsetzung. Woher kommen die Lücken in Österreichs Klimaplan? Kann der vorgelegte Plan dafür sorgen, dass die Klimaziele erreicht werden? Und welche Maßnahmen wird es in Zukunft noch brauchen, um bis 2040 sogar klimaneutral zu werden? Zu Gast in dieser Folge ist Umwelt-Redakteur der „Presse“, Michael Lohmeyer.

Gast: Michael Lohmeyer, Die Presse
Host: Christine Mayrhofer, Die Presse
Schnitt: Audiofunnel/Aaron Ohlsacher

Mehr dazu:

Michael Lohmeyer: Weitwanderweg, Orientierungslauf und die Treibhausgase: Plan für Klimaziele liegt vor

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