Plastik

Die ewigen Müllhalden, in denen sich Schätze der Artenvielfalt verbergen

Mahlzeit! Die Verpackung einer japanischer Nudelsuppe in der Tiefsee vor Sibirien.
Mahlzeit! Die Verpackung einer japanischer Nudelsuppe in der Tiefsee vor Sibirien.Serena Abel
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In 9600 Metern Tiefe hat ein Team von Wissenschaftlerinnen erfreuliche neben erschütternden Entdeckungen gemacht.

Nicht ein „Dass überhaupt“ war die Überraschung, sondern die Menge und der Zustand: Dass Plastikmüll bis in die tiefsten Tiefen gelangt, ist bekannt, seit ein Foto um die Welt ging, das Plastik im Marianengraben zeigte. Im nordwestlichen Pazifik, quasi im hintersten Eck der Welt, in einer Tiefe von Tausenden Kilometern, ist jetzt allerdings eine regelrechte unterseeische Müllhalde entdeckt worden – bis zu einer Tiefe von 9600 Metern.

Die Funde eines Teams von Wissenschaftlerinnen des Senckenberg Forschungsinstituts und Naturmuseums Frankfurt, der Universität Basel und des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrums für Polar- und Meeresforschung, lassen die Experten-Community vor allem wegen der Menge und des Zustands der Fundstücke aufhorchen.

Überall im 2250 Kilometer langen Tiefseegraben

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