Klima

Was die Hitze für die Landwirtschaft bedeutet

Der Dürreschaden bei Getreide beträgt laut Hagelversicherung aktuell deutlich über 20 Mio. Euro.
Der Dürreschaden bei Getreide beträgt laut Hagelversicherung aktuell deutlich über 20 Mio. Euro.APA/Helmut Fohringer
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Das heiße Wetter drückt die landwirtschaftliche Produktivität nach unten. Welche Kulturen besonders betroffen sind und wie sich die heimischen Landwirte an die Hitze anpassen.

Seit mehr als 13 Tagen in Folge zeigt mindestens eine Messstation in Österreich mehr als 30 Grad an. Derlei Hitzeperioden seien im Kontext des Klimawandels aber nichts Außergewöhnliches mehr, sagt Klaus Haslinger von der Geo­sphere Austria (ehemals ZAMG): „Ähnliche Hitzephasen gab es im Hochsommer in den vergangenen Jahren immer wieder.“ In weiten Teilen des Landes wird das Thermostat aber noch bis mindestens Ende der Woche Temperaturen jenseits der 30 Grad anzeigen. Vor allem für die heimische Landwirtschaft ist es nun wichtig, kühlen Kopf zu bewahren.

Unter der glühenden Sonne sinken einerseits die Ernteerträge der bewirtschafteten Felder. Gleichzeitig stöhnen auch die Forst- und Viehwirtschaft unter der anhaltenden Hitze. Dazu kommen regional starke Unwetter, die die Ertragsprognosen zusätzlich senken. Für welche Kulturen Hitze und Dürre zum Problem werden, mit welchen Ernteausfällen zu rechnen ist und welche neuen Kulturen in Folge des Klimawandels nach Österreich kommen.

Weniger Ertrag auf Feldern

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