Während wir über weniger Arbeit und mehr Work-Life-Balance diskutieren, ziehen China und die USA hoffnungslos davon.
Die Älteren unter uns werden sich noch erinnern: Im März 2000, also vor etwa mehr als 23 Jahren, hat der Europäische Rat in der portugiesischen Hauptstadt seine ambitionierte Lissabon-Strategie formuliert. Die Gemeinschaft sollte bis 2010 zur „wettbewerbsfähigsten und nachhaltigsten dynamischen, wissensbasierten Wirtschaft der Welt“ werden. Die größte war sie ja schon beinahe: Das BIP der EU lag mit dem der USA auf Augenhöhe und war Welten von der damals mickrigen Wirtschaftsleistung Chinas entfernt.