Wahlfamilie

Verwandt oder auserkoren: Was es bedeutet, eine (Wahl-)Familie zu sein

Stela Stanković, Steffi Stanković und Jolanda Helena Resch verstehen sich als Chosen Family und sind Teil des Fotoprojekts „The Chosen Ones“.
Stela Stanković, Steffi Stanković und Jolanda Helena Resch verstehen sich als Chosen Family und sind Teil des Fotoprojekts „The Chosen Ones“. Alexandra Stanić
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Ob Patchwork-, alleinerziehende, Pflege- oder Wahlfamilien: Die Vielfalt an Beziehungen hat zuletzt zugenommen. Über die Vorzüge, nicht hineingeboren, sondern aufgenommen zu werden.

„Wir kennen alle Facetten voneinander. Seit zehn Jahren gibt es zwischen uns keine Geheimisse, Tabuthemen, ungeklärte Streitpunkte oder Hierarchien. Ganz im Gegenteil zu meinen leiblichen Eltern“, sagt Victoria Greinecker. Die Oberösterreicherin ist mit vier Freundinnen aufgewachsen, die sie heute als ihre Wahlfamilie bezeichnet. Im Jugendalter kennengelernt, ging es anfangs darum, „auch mal von zu Hause wegzukommen und sich von den Werten der Eltern zu distanzieren“. So hat sich eine anfängliche Freundschaft dazu entwickelt, einander näher zu stehen als den biologischen Verwandten.

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