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Was Anleger vom Herbst erwarten können

Trader an der New Yorker Börse hören genau auf die Worte der Notenbanker.
Trader an der New Yorker Börse hören genau auf die Worte der Notenbanker.Getty Images/M. M. Santiago
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Mit Jackson Hole ist das wichtigste geldpolitische Treffen des Jahres geschlagen. Viel deutet darauf hin, dass die kommenden Wochen turbulent werden. Was Notenbanker denken und wie sich Anleger nun positionieren sollten.

New York. Wenn sich die wichtigsten Notenbanker jährlich Ende August im US-Bundesstaat Wyoming treffen, hält die Finanzwelt in aller Regel für einige Tage den Atem an. Oft wählen die geldpolitischen Akteure das kleine Dorf Jackson Hole, um richtungsweisende Maßnahmen zu verkünden. Hinter den Kulissen werden aktuelle Themen besprochen, wobei sich die Notenbanker zwar nicht direkt absprechen, aber durchaus indirekt die Weichen für den Herbst stellen.

Für Investoren gilt es, zwischen den Zeilen zu lesen, wenn Währungshüter vor die Kameras treten. Wie immer lag das Augenmerk auch heuer auf Jerome Powell, dem Chef der US-Notenbank Fed, sowie Christine Lagarde, der Chefin der Europäischen Zentralbank. Auch Kazuo Ueda, Japans Notenbankgouverneur, spielte sich mit seinen Kommentaren zu China ins Rampenlicht – nicht zuletzt, weil Peking der prominente Abwesende beim geldpolitischen Stelldichein war.

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